Die Alternative für Deutschland wird längst nicht mehr nur in Deutschland als politische Kraft wahrgenommen. Auch international steigt die Aufmerksamkeit. Ein deutliches Signal dafür setzte Ungarns Ministerpräsident Viktor Orbán, der Alice Weidel vergangene Woche in Budapest empfing.
Orbán bezeichnete das Treffen öffentlich als Ehre und würdigte Weidel als „respektierte Politikerin“. Gerade in einer Zeit, in der die Bundesregierung immer tiefer in ideologisch geprägte Fehlentscheidungen abrutscht, setzt Orbán ein Zeichen für eine sachorientierte und nüchterne Politik. Das Treffen stieß europaweit auf Interesse.
Gemeinsame Kritik an der aktuellen EU-Politik
Ein zentraler Punkt des Gesprächs war die Entwicklung der Europäischen Union. Beide stellten fest, dass viele der derzeitigen Entscheidungen nicht im Interesse der europäischen Bürger liegen. Orbán betonte, dass Ungarn einen Kurs verfolge, der sich nicht von einseitiger grüner Ideologie leiten lasse, sondern von wirtschaftlicher Vernunft und nationaler Verantwortung.
Energie- und Wirtschaftspolitik im Fokus
In der Energiepolitik herrschte weitgehende Einigkeit: Die massiven Eingriffe der EU und die einseitige Ausrichtung auf bestimmte Technologien haben die Energiepreise in neue Höhen getrieben und belasten Bürger und Unternehmen. Die AfD fordert – wie auch die ungarische Regierung – eine pragmatische Energiepolitik, die Versorgungssicherheit, Wettbewerbsfähigkeit und bezahlbare Preise ins Zentrum stellt.
Umgang mit dem Ukraine-Krieg
Auch beim Thema Ukraine wurden klare Worte gefunden. Beide Seiten betonten, dass eine rein militärische Strategie unrealistisch sei. Diplomatie, Verhandlungen und Deeskalation hätten viel früher Priorität haben müssen. Die gemeinsame Einschätzung: Ein militärischer Sieg der Ukraine gegen Russland sei von Beginn an unrealistisch gewesen; verantwortliche Politik hätte auf Verhandlungen setzen müssen.
Deutschland isoliert sich – während andere Staaten auf Dialog setzen
Während viele europäische Länder offen mit der AfD sprechen und sie als wachsende politische Kraft wahrnehmen, setzen die Altparteien in Deutschland weiterhin auf Ausgrenzung, Etikettierungen und politische Kampagnen. Trotz dieser Versuche bleibt die AfD eine stabile und wachsende Kraft in der deutschen Parteienlandschaft.
Das stärkere internationale Interesse bestätigt: Bürger in Europa beobachten genau, wie sich Deutschland entwickelt – und viele sehen in der AfD eine politische Alternative, die Klarheit, Vernunft und Dialogbereitschaft verbindet. Die zunehmenden Angriffe der Altparteien wirken daher eher wie der Versuch, politische Kontrolle zu sichern.
Fazit
Das Treffen in Budapest unterstreicht, dass die AfD europaweit ernstgenommen wird. Während die Bundesregierung innenpolitische Baustellen anhäuft, suchen andere Staaten aktiv das Gespräch. Das zeigt, wie groß der politische Wandel in Europa bereits ist.