Vergangenen Freitag einigten sich Bund und Länder auf das milliardenschwere „Startchancen-Programm“. Hierdurch sollen in den kommenden Jahren rund 4000 Schulen in schwierigen sozialen Umfeldern finanziell unterstützt. Bund und Länder steuern jeweils jährlich bis zu einer Milliarde Euro bei. Insgesamt beläuft sich die Förderung auf rund 20 Milliarden Euro über einen Zeitraum von zehn Jahren.
Hierzu Dr. Jan Bollinger, Vorsitzender der rheinland-pfälzischen AfD-Fraktion: „Mehr Geld, gerade für die Einstellung zusätzlicher Lehrkräfte sowie eine gezieltere Lehrerausbildung für Brennpunktschulen ist ein guter Anfang, wird aber die Probleme, die insbesondere durch die Pisa-Studie und den IQB-Bildungstrend deutlich wurden, nicht lösen. Neben der Abschaffung des Herkunftssprachenunterrichts und einer Teilnahme am Regelunterricht erst mit ausreichenden Deutschkenntnissen, bedarf es auch einer stärkeren Ausdifferenzierung im Schulsystem. Wir als AfD-Fraktion fordern die Einführung einer Handwerks- und Gewerbeschule um einer Überakademisierung entgegenzuwirken und das Handwerk zu stärken!“
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