Kategorie: Guten Morgen

  • Nothaushalte verhindern

    Nothaushalte verhindern

    Nothaushalte verhindern, Kommunen angemessen finanzieren!

    Noch im diesjährigen Frühjahr hatte ca. ein Drittel der rund 2.400 rheinland-pfälzischen Kommunen noch keinen genehmigten Haushalt für das laufende Jahr. Nun schlägt auch Michael Mätzig, Geschäftsführender Direktor des Städtetags Rheinland-Pfalz, Alarm: Auch kreisfreie Städte, die in den vergangenen Jahren einen Haushaltsausgleich geschafft haben, werden sich im kommenden Jahr nicht unerheblich verschulden müssen. Die Folgen, so Mätzig: Flächendeckende Liquiditätskredite und eine Erhöhung von Steuern und Abgaben.

    Hierzu Dr. Jan Bollinger, Vorsitzender der rheinland-pfälzischen AfD-Fraktion: „Ursache für die Finanzmisere der Kommunen ist bezeichnenderweise die immer weiter anwachsende Liste an Aufgaben, die ihnen vom Land gegeben wird, ohne dass eine ausreichende Gegenfinanzierung erfolgt, insbesondere im Bereich der Sozial- und Jugendhilfelasten. Das Geld hierfür, das man aus Mainz nicht bekommt, soll man sich stattdessen von den Bürgern holen. Hier muss das Land endlich gezielt gegensteuern: Neben einer Steigerung der Landesmittel für kommunale Aufgaben und einer effizienteren, digitaleren Verwaltung, muss der kommunale Sanierungsstau innerhalb von 15 Jahren abgebaut werden. Wir fordern ein ambitioniertes Landesprogramm, um unsere Städte und Gemeinden aus diesem Schuldensumpf zu befreien!“

  • Grenzen schützen: Asylverfahren in Drittstaaten!

    Grenzen schützen: Asylverfahren in Drittstaaten!

    Am vergangenem Donnerstag berieten sich die Länderchefs mit Bundeskanzler Olaf Scholz über die zukünftige Asylpolitik. Eine Forderung war, Asylverfahren künftig in Drittstaaten außerhalb der Europäischen Union zu verlagern. Nach stundenlangen Beratungen, verständigte man sich auf ein Papier, in dem die Bundesregierung darum gebeten wird, „konkrete Modelle zur Durchführung von Asylverfahren in Transit- und Drittstaaten zu entwickeln und dabei insbesondere auch dafür erforderliche Änderungen in der EU-Regulierung sowie im nationalen Asylrecht anzugehen“. Die scheidende rheinland-pfälzische Ministerpräsidentin Malu Dreyer sprach sich gegen eine solche Regelung aus und bezeichnete sie als nicht sinnvoll.

    Hierzu Dr. Jan Bollinger, Vorsitzender der rheinland-pfälzischen AfD-Fraktion: „Dass ein dringendes Umdenken in der deutschen Asylpolitik dringend geboten ist, wurde in der Vergangenheit nur allzu deutlich: Menschen, die nicht einmal eine Duldung besitzen und somit vollziehbar abschiebepflichtig sind, Kriminelle, die ihre Nachbarschaft terrorisieren, haben in Deutschland nichts zu befürchten. Die Herkunftsländer weigern sich, ihre Staatsbürger zurückzunehmen. So sind sie nun einmal da. Wir fordern die Landesregierung daher auf, sich an Ländern, wie Italien ein Beispiel zu nehmen, das mit Albanien eine Vereinbarung für Bootsflüchtlinge getroffen hat, die im Mittelmeer aufgegriffen werden, und sich auf Bundesebene für einen solchen Plan einzusetzen.“

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  • Sicherheit wiederherstellen

    Sicherheit wiederherstellen

    Worms – Eine Stadt in Angst: Sicherheitsdienste in Bars, Körperverletzung, Sachbeschädigung. Nicht wenige Bürger meiden nachts die Innenstadt. Hierfür verantwortlich ist ein angeblich aus Eritrea stammender Flüchtling, der bereits wegen mehrmaliger Sachbeschädigungen sowie exhibitionistischer Handlungen auffiel. Auch am vergangenen Samstag schlug der Mann, der schon seit zehn Jahren in Deutschland leben soll, wieder zu. So demolierte der 30-Jährige mit einer Holzlatte geparkte und fahrende Autos und griff sogar die eintreffende Polizei an. Diese nahm ihn, nach Tasereinsatz, kurzerhand fest, um ihn am nächsten Tag wieder zu entlassen.

    Dazu erklärt Dr. Jan Bollinger, Vorsitzender und innenpolitischer Sprecher der AfD-Landtagsfraktion: „Bereits nach 20 Stunden kommt ein stadtbekannter gewaltbereiter Mann, der eine ganze Stadt in Panik versetzt und nicht unerheblichen Sachschaden verursacht hat und wegen seines aggressiven Verhaltens bereits mehrfach Hausverbot erhalten hat, wieder frei. Es lägen, so die Staatsanwaltschaft, keine Haftgründe vor. All dies hätte verhindert werden können und könne es auch weiterhin, wenn der politische Wille vorhanden wäre. ‚Solche Leute gehören direkt abgeschoben.‘ So ein Anwohner gegenüber der ‚Bild‘-Zeitung. Wie lange noch sollen sich die Einwohner von Worms terrorisieren lassen, ehe die Politik eingreift? Wir als AfD-Fraktion betonen die Notwendigkeit einer wirksamen und lückenlosen Abschiebepolitik zur Sicherung der Rechtsstaatlichkeit und der öffentlichen Sicherheit in Deutschland. Es ist geboten, die Umsetzung der bestehenden Asylgesetze zu verstärken und konsequent gegen Personen vorzugehen, deren Anträge abgewiesen wurden. Zu unseren Anliegen gehören eine verbesserte Zusammenarbeit mit den Herkunftsländern sowie der Ausbau der Kapazitäten für die Rückführungen. Es ist unverzichtbar, dass alle zuständigen Behörden eng kooperieren, um die Verfahren besser zu gestalten und die Abschiebungen wirksam durchzuführen.“

  • Land muss Kommunen besser unterstützen!

    Land muss Kommunen besser unterstützen!

    Land muss Kommunen besser unterstützen!

    Wie eine Forsa-Befragung im Auftrag der Hamburger Körber-Stiftung herausfand, sind ca. 63 Prozent der ehrenamtlichen Bürgermeister in Rheinland-Pfalz mit den Rahmenbedingungen zur Ausübung ihres Amtes unzufrieden. Bundesweit ist ca. die Hälfte der ehrenamtlichen Bürgermeister unzufrieden. Neben mangelnder Unterstützung durch die Landes- und Bundespolitik, ist es vor allem die finanzielle Situation, die sie umtreibt. Nicht wenige fürchten, künftig nicht genügend Nachfolger im Amt finden zu können.

    Hierzu Dr. Jan Bollinger, Vorsitzender der rheinland-pfälzischen AfD-Fraktion: „In einem Bundesland, das kommunalpolitisch vorwiegend im Ehrenamt regiert wird, ist eine solch hohe Unzufriedenheit ein besonderes Armutszeugnis für die Kommunalpolitik der Landesregierung. Insbesondere, da die Probleme seit langem bekannt sind und sich die betroffenen Bürgermeister immer wieder hilfesuchend an Mainz wandten. Hier gegenzusteuern und die Kommunen endlich, auch gemäß dem Konnexitätsprinzip, zu entlasten, ist mehr als überfällig. Wir als AfD-Fraktion haben wiederholt Anträge gestellt, die Kommunen sinnvoll zu entlasten. Diese würden von allen übrigen Fraktionen ein ums andere Mal abgelehnt. Stattdessen werden die Kommunen vom Land mit immer mehr Aufgaben betreut, ohne sie finanziell angemessen auszustatten. So stellt sich fast zwangsläufig die Frage: Wie hoch muss die Unzufriedenheit unter den ehrenamtlichen Bürgermeistern noch werden, ehe die Landesregierung endlich handelt?“

  • Herkunfts-Sprachunterricht abschaffen, Deutschklassen einführen!

    Herkunfts-Sprachunterricht abschaffen, Deutschklassen einführen!

    Vergangenen Freitag einigten sich Bund und Länder auf das milliardenschwere „Startchancen-Programm“. Hierdurch sollen in den kommenden Jahren rund 4000 Schulen in schwierigen sozialen Umfeldern finanziell unterstützt. Bund und Länder steuern jeweils jährlich bis zu einer Milliarde Euro bei. Insgesamt beläuft sich die Förderung auf rund 20 Milliarden Euro über einen Zeitraum von zehn Jahren.

    Hierzu Dr. Jan Bollinger, Vorsitzender der rheinland-pfälzischen AfD-Fraktion: „Mehr Geld, gerade für die Einstellung zusätzlicher Lehrkräfte sowie eine gezieltere Lehrerausbildung für Brennpunktschulen ist ein guter Anfang, wird aber die Probleme, die insbesondere durch die Pisa-Studie und den IQB-Bildungstrend deutlich wurden, nicht lösen. Neben der Abschaffung des Herkunftssprachenunterrichts und einer Teilnahme am Regelunterricht erst mit ausreichenden Deutschkenntnissen, bedarf es auch einer stärkeren Ausdifferenzierung im Schulsystem. Wir als AfD-Fraktion fordern die Einführung einer Handwerks- und Gewerbeschule um einer Überakademisierung entgegenzuwirken und das Handwerk zu stärken!“

  • Straßenausbaubeiträge endlich abschaffen!

    Straßenausbaubeiträge endlich abschaffen!

    Nachdem Nordrhein-Westfalen vergangene Woche beschloss, die Straßenausbaubeiträge abzuschaffen, verbleibt Rheinland-Pfalz als einziges Bundesland, das an ihnen festhält. Trotzdem die Verbände-Allianz aus Steuerzahlerbund, Haus & Grund und dem Verband Wohneigentum die Abschaffung fordert, beharrt die Landesampel auf ihre Beibehaltung – auch die FDP, die zur Landtagswahl 2021 die Abschaffung der Straßenbaubeiträge in ihr Wahlprogramm schrieb.

    Hierzu Dr. Jan Bollinger, Vorsitzender und verkehrspolitischer Sprecher der AfD-Fraktion: „Eine Abschaffung der Straßenausbaubeiträge ist, zur finanziellen Entlastung unserer Bürger, nicht nur dringend geboten, sondern längst überfällig, haben sich doch alle übrigen Bundesländer gegen sie entschieden. Darüber hinaus könnte das dadurch entlastete Verwaltungspersonal mit dringenderen Aufgaben betraut werden, wie der beschleunigten Abschiebung Ausreisepflichtiger.“

  • Bezahlkarte: langjährige AfD-Forderung wird umgesetzt!

    Bezahlkarte: langjährige AfD-Forderung wird umgesetzt!

    Jahrelang forderten unsere Fraktionen in Bund und Ländern, Barleistungen an Flüchtlinge stark zu reduzieren. Ein ums andere Mal wurden diese Forderungen als menschenverachtend bezeichnet und geschlossen von den übrigen Fraktionen abgelehnt. Nun aber fordert – wohl unter dem Eindruck jüngster Umfragen – die Bundesregierung selbst die Einführung einer Bezahlkarte für Flüchtlinge, mit der grundlegende Anschaffungen getätigt werden soll.

    Hierzu Dr. Jan Bollinger, Vorsitzender der rheinland-pfälzischen AfD-Fraktion: „Eine solche Lösung wäre bereits seit 2015 möglich gewesen. Doch statt sich der Probleme anzunehmen, erging man sich in der Diffamierung der Opposition und unternahm nichts. Nun zwingen historische Tiefstände in Sonntagsfragen und steigende AfD-Ergebnisse die regierenden Parteien zum Umdenken. Wenn die geplante Bezahlkarte aber mehr sein soll, als ein bloßes Wahlkampfversprechen und nicht in einem Flickenteppich, mit 16 verschiedenen Regelungen enden soll, bedarf es einer bundesweit einheitlichen Regelung, die Binnenmigration effektiv verhindert und Barleistungen auf ein Minimum reduziert. Wir als AfD-Fraktion bleiben auch weiterhin dran! Ein Umdenken in der Asylpolitik ist möglich und dringend geboten!“

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